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BlaBlaDNS – Ein Kostenloser DynDNS Anbieter

NOTE: BlaBlaDNS ist jetzt bekannt als TokenDNS.

Ich darf mit Freude verkünden das endlich mein neustes Projekt online gegangen ist. Ein kleiner, aber feiner Dynamic DNS Dienst der natürlich kostenlos ist. Getauft ist das Projekt auf BlaBlaDNS und kann unter www.blabladns.co erreicht werden.

Es gibt schon unzählige DDNS Dienste, aber leider keiner der mir alle Features bot die ich haben wollte. Er sollte sicher sein, schöne API und ich wollte auch IPv6 Rekords sowie die TTL bestimmen können. Konnte ich nicht finden und so musste ich mir einen bauen.
Momentan muss man die API unbedingt benutzen, weil das Webinterface noch keinen Schreibzugriff auf die API hat, aber das wird sich bald ändern.

Wie kann ich also BlaBlaDNS benutzen?

Als erstes muss man sich sicher anmelden und wenn man den API Key hat kann man direkt los legen. Den rest kann man einfach per API machen. Beispiele existieren momentan für curl, aber die Dokumentation wird noch erweitert.

Kleines Beispiel um die Subdomain www5.blabladns.xyz zu registrieren und aktualisieren.

Subdomain Registrieren

curl --get "https://api.blabladns.co/v1/reserve" \
  -d apikey=${apikey} \
  -d name=www5

Rekord Aktualisieren

curl --get "https://api.blabladns.co/v1/update" \
  -d apikey=${apikey} \
  -d name=www5 \
  -d content=$(curl -4 ifconfig.co)

Status

curl --get "https://api.blabladns.co/v1/reserve" \
  -d apikey=${apikey} \
  -d name=www5

Rekord automatisch mit cron aktualisieren

echo "0 * * * * root curl -s --get https://api.blabladns.co/v1/update -d apikey=${apikey} -d name=www5 -d content=$(curl -s -4 ifconfig.co) >/dev/null" > /etc/cron.d/blabladns

Die Features und Möglichkeiten werden in nächster Zeit noch weiter wachsen und wer die Entwicklung weiter verfolgen möchte sollte dem Blog von BlaBlaDNS folgen.
Wünsche? Anregungen? Features? Gerne baue ich die in den Dienst ein! Einfach Melden!

Google Apps Domain DKIM Setup

Wenn man eine Domain bei Google Apps gehostet hat und schon einmal versucht hat sich mit einer Email Adresse die eine Gruppe ist bei Paypal, Amazon etc. zu verifizieren merkt man schnell dass die Emails nicht ankommen. Man kann sich die Email so oft zusenden wie man will, aber es wird nie eine ankommen.

Kurz gesagt, Unternehmen wie z.B. Paypal mögen keine Gruppen und man muss die Domain per DKIM authentifizieren. Den Key kann man sich schnell im Admin Panel von Google Apps erstellen und muss dann nur noch einen TXT Eintrag für die Domain erstellen. Anschließend ein paar Stunden/Tage warten und man kann Emails auch mit einer Gruppe empfangen.

Fuuvi Bee 8mm Style Retro Digital Camera

Die kleine mini Digital Kamera ist mein neustes Gadget und muss sich noch beweisen. Ich wollte eine kleine Kamera kaufen die nicht alles in HD aufnimmt und man nicht jeden Fehler und schwänker sofort im Film sieht und stundenland das Video schneiden muss. Eher eine kleine Kamera die in der Jacke immer dabei sein kann und ohne bearbeiten schlechte retro Bilder macht.

Die Fuuvi Bee wird mit einer microSD Karte gefüttert und kann Bilder und Videos machen. Der Akku wird über mini USB geladen. Genauso kommt man an die Daten (Ja, auch Linux :) Die ersten Tests waren auch sehr versprechend, aber den richtigen Leistungstest sollte die kleine bei einem Wochenendtrip nach Kopenhagen absolvieren. Leider verträgt sich die Kälte mit der Kamera nicht. Sobald sie etwas länger an der kühlen Luft ist oder _extremen_ Temperaturen macht die Kamera einfach nichts mehr. Der Akku wird auch extreme schnell leer in der Kälte. Somit hat die Kamera gerade mal die Nacht im Zug überlebt und ich konnte kein einziges Bild außerhalb des Zuges gemacht.

Die Bedienung ist super einfach und mit ein paar Knöpfen kann man auch nicht viel falsch machen. Manchmal möchte die Kamera jedoch nicht anfangen aufzunehmen oder ein Foto zu machen. Wartet man einen kleinen Moment und probiert es nochmal funktioniert es plötzlich. Macht keinen Sinn und muss irgend ein Fehler in der Software sein. Die Kamera in der Hand zu halten ist nicht wirklich angenehm. Sie sieht wie eine Kamera aus, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ob ich mir die Kamera nochmal kaufen würde… im Moment nicht, weil sie in der Kälte einfach versagt hat. Ich bin auf den Sommer gespannt…. Jetzt Bilder!

Blackberry Playbook Review

Den Ausfall von RIMs Netzwerk im Oktober hat mit Sicherheit jeder mitbekommen und hatte was zu Lachen. Jedenfalls wenn er nicht einen Blackberry benutzt. Knapp vier Tage ging nichts auf dem Blackberry und ich habe so viel wie im ganzen Monat Telefoniert und SMS verschickt. Wäre das Netzwerk ein paar Tage vorher ausgefallen wäre ich Orientierungslos in den Wäldern von Schweden unterwegs und hätte ein ernsthaftes Problem. Ein tolles Beispiel wie abhängig wir doch von der Technik sind.

Zur gleichen Zeit gab es ein Angebot in UK von digigood um ein Playbook 16GB günstig zu erwerben. Da musste ich einfach zuschlagen. Hatte ja nichts anderes zu tun ;) Das Gerät war auch nach vier Tagen in meinen Händen und ich war überrascht wie schwer es ist. Man fühlt das man etwas hochwertiges in der Hand hat. Wohl eher in den Händen, denn lange kann ich es nicht in einer Hand halten. Das geht nur wenn ich es auf den Fingern liegen habe. Die größe macht es aber auch nicht zu einem Einhandgerät sondern kann super mit zwei Händen gehalten und bedient werden. Ich finde das 7″ eine super Größe für ein Tablet ist dass man gerne mit nimmt. Das iPad fühlt sich jetzt wie ein Schlachtschiff an und ist viel zu groß. Fürs Sofa reicht es aber immer noch.

Nach dem ersten Einschalten ging es direkt zur Einrichtung von dem W-Lan und anmelden mit der Blackberry ID. Danach gab es eine kleine Einführung in die Bedienung und die Installation der letzten Firmware. Alles in allem keine 15 Minuten. Gefolgt von der Kopplung mit meinem Bold war alles sehr schnell gemacht.

Ich bin immer noch in der Erkundungsphase aber wollte schon ein paar Eindrücke loswerden und versuche nicht zu voreingenommen zu sein. Gekauft habe ich es aus einer Laune heraus und wollte eigentlich warten bis es ein Gerät mit 3G gibt. Ich bereue es aber auf keinen Fall. Das Playbook fühlt sich sehr gut in der Hand an und die Größe ist Fantastisch für ein Tablet auf Reisen. Es könnte sogar mein Kindle 3G als Reisebegleiter ablösen, aber das wird sich noch zeigen. Das Betriebssystem QNX läuft ohne ruckler oder hacken. Ich musste noch nie neu starten und die Bedienung ist sehr Intuitive. Die GUI macht echt Spass und sieht gut aus.

Die Installierten Apps wie Facebook, Docs to Go, NFS, Wetter, Music, Video und so weiter machen wofür sie geschrieben wurden. Der Browser hat mich sehr überrascht. Ich bin den RIM OS7 Browser gewöhnt und der ist nicht wirklich der beste. Die Seiten werden schnell aufgebaut, gutes scrollen und Flash funktioniert gut. Der sollte so schnell wie möglich auf meinen Bold… Der andere teil der Welt der Applikationen auf dem Playbook sieht eher nichtig aus. Es gibt nicht wirklich viele Apps und von einer guten Twitter App ist keine in Sicht. Die einzige einigermaßen gute und funktionierende ist TweetBook und kostet ein halbes Vermögen. Dafür gibt es aber auch Apps wie einen rss reader “glimps” den ich fantastisch finde oder auch InstaPhoto. Es besteht Nachholbedarf und ich denke RIM weiss das.

Wie ich schon schrieb ist die Hardware sehr gut verarbeitet und fühlt sich nach etwas an. Das Display ist sehr Hell und die Farben sehen ordentlich aus. Die Batterie hingegen hat mich bis jetzt noch nicht überzeugt. Ich schätze das es maximal 5 Stunden mit W-Lan und Bridge überlebt. Das Laden der Batterie über USB am Computer ist so langsam da kann man die Prozente mitlesen und mit frischen Strom aus der Steckdose dauert es auch ein bisschen. Das ist eigentlich ein “Killerargument” und RIM muss da unbedingt was ändern. Hoffentlich wird das noch besser. Ich werde es weiter beobachten. Die Kamera habe ich noch nicht wirklich getestet und den Video Chat auch noch nicht.

Die Blackberry Bridge bringt Email, BBM und PIM auf das Playbook. Das funktioniert und wenn man das Playbook hochkant hält kann man mit der Daumentechnik sogar recht fix tippen. Als Blackberry Besitzer finde ich die Lösung nicht schlecht, aber für alle ohne Blackberry sollten warten bis RIM eine Firmware veröffentlicht das auch native Email und PIM beinhaltet. Ich Spiele jetzt weiter Samurai 2 und mal schauen wie sich das Playbook im Alltag schlägt…

UPDATE:

Das Playbook besitze ich nun ein paar Tage und es war schon mit mir unterwegs. Ich bin absolut begeistert von der Größe des Gerätes. Genau wie das Kindle kann man das Playbook überall mit hinnehmen und es ist nicht schwer. Das iPad war nur ein Sofa-Gerät und es verlässt mich in ein paar Stunden. Die Bedienung ist genial, Apps gibt es auch genug, Flash funktioniert und das Display ist super. In einer Hand kann man es auch halten und zum Spielen ist es gut mit zwei Händen zu bedienen. Ich kann das Gerät einfach nur empfehlen. Top!

Mein Blackberry 9900 Review

Nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich endlich sagen das es ein Blackberry Bold 9900 zu mir geschafft hat. Es hat sich aber dennoch gelohnt zu warten. Das Gerät ist der Wahnsinn. Es hat wieder fast die Größe des ursprünglichen Bolds 9000er und somit eine größere Tastatur als der 9700er. Der Bold ist glaube ich knapp einen halben Zentimeter dünner und somit der dünnste Blackberry den es bis jetzt gibt. Das Display ist auch gewachsen und kann mit einer super Grafik glänzen. Auch wenn wieder alles größer geworden ist so liegt das Gerät gut in der Hand. Um aber auf dem Touchpad ordentlich was zu treffen sollte man das Gerät schon in beide Hände nehmen, weil man sonst einen Fingerspagat machen muss. Das “neue” Blackberry OS7 ist nur ein kleines Update von dem OS6 und wie ich finde hat es keine eigene Versionsnummer verdient.

Wenn man das Gerät aber erst etwas später bekommt, kann man sicher sein das es schon ein, zwei neue Firmwares gibt. Der Upgrade Prozess war diesmal aber ungemein schwieriger bzw. nervtötender weil es irgendwelche Treiber Probleme mit Windows 7 gibt. Um das zu Beheben habe ich den Desktop Manager installiert und danach konnte ich die Firmware upgraden wie gewohnt. Ein andere Tipp (Danke @DerBastiS4) ist das Blackberry anzuschließen, Treiber im Device Manager zu entfernen und dann mittels dem Windowsupdate nachinstallieren.

Es gibt auch schon eine Firmware mit Unterstützung zur Japanischen Eingabe. Das IME hat sich ein bisschen geändert und ähnelt jetzt ein bisschen mehr dem von einem Computer. Die Felder sind auch größer zum auswählen. Ich bin mir noch nicht sicher ob man das wirklich nötig war.

Das Gerät habe ich erst seit Freitag und somit kann ich nicht wirklich sagen wie schlecht der Akku ist. Ich werde in den nächsten Tagen mehr dazu sagen können.

UPDATE:

Nach einer Woche mit dem neuen Blackberry kann ich sagen, dass es der beste Blackberry ist den ich je in der Hand hatte. Es ist eine super Weiterentwicklung vom ursprünglichen Bold. Erstmals kann ich sagen dass der 9900er richtig schnell ist. Der Browser und Apps sind normal zu benutzen und machen Spaß. Die Interaktion mit Touchscreen und Tastatur ist perfekt. Man navigiert mit Touch und kann wie gewohnt über die Tastatur schnell Tippen. Ich will es nicht mehr missen. Der Akku ist mit der .353 Firmware absolut in Ordnung. Einen Tag hält er bei regelmäßiger Benutzung aus und Abends sind noch zwischen 50 und 35 Prozent verfügbar. Mit jeder Firmware wird das sicherlich noch besser. RIM OS7 ist jetzt nicht wirklich viel anders als OS6, aber viele kleine nervende Sachen kann man selber einstellen.

Wer auf der Suche nach einem ultimativen Kommunikationsgerät ist, dann ist der Bold 9900 genau richtig. Dank Push Technologie sind Email,Twitter,Facebook,BBM und was es nicht noch alles gibt super schnell auf dem Blackberry.

JLPT Kanji Reference Buch (Kindle)

Am morgigen Sonntag werden zum ersten mal auch in Deutschland im Sommer die Möglichkeit gegeben eine JLPT (Japanese-Language Proficiency Test) Prüfung abzulegen. Leider habe ich die Anmeldefrist verpasst und werde so meine zweite Prüfung erst im Winter ablegen können. Ich war aber nicht untätig und habe vier Bücher geschrieben um die Bedeutung der abzufragenden Kanji zu wiederholen bzw. zu vertiefen. Die Bücher gibt es als Ebook für den Kindle und die Kindle Apps. Die Bücher gibt es jeweils für die Level N5, N4, N3 und N2.

Wie auf dem Bild zu sehen ist erscheint zu jedem Kanji (hier N5) die Kun-. On-yomi, die Bedeutung und mit wie viel Strichen das Kanji geschrieben wird. Dazu gibt es Beispiele von Wörtern die mit dem Kanji gebildet werden. So lässt sich ein Kanji sehr schnell erlernen und erinnern.

Als kleine Besonderheit gibt es ein kleines “Jump Index” auf dem alle Kanji abgebildet sind, die in der Stufe behandelt werden. Wenn ein bestimmtes Kanji gesucht wird, kann man bequem auf dieser Seite das Kanji anklicken und wird direkt zur passenden Referenz geleitet. So muss keiner mühselig durch das Buch klicken um ein bestimmtes Kanji zu suchen. Das hilft vor allem bei späteren Levels!

 

Ich hoffe es macht euch genau so viel Spaß mit den Büchern die Kanjis zu büffeln als mir. Wer Anregungen hat kann sich gerne bei mir melden. Freue mich auf Feedback. Die Ebooks gibt es auf amazon.de, amazon.com und amazon.co.uk.

 

RIM OS6 und Japanische Eingabe auf dem Blackberry 9700

Es gleicht fast einem Wunder, aber RIM hat es tatsächlich geschafft mit dem ersten Offiziellen Release von OS6 eine funktionierende Japanische Eingabe für den Bold 9700 mit QWERTZ Tastatur zu veröffentlichen. Nachdem das beim letzten mal über ein Jahr gedauert hat klappt es plötzlich auf Anhieb. Vielen Dank.

Download: 9700jAsia_PBr6.0.0_rel1478_PL6.6.0.86_A6.0.0.380_Vodafone_Essar_Limited.exe

Es gibt schon Leaks mit einer höheren Versionsnummer und ein paar mehr Bugfix. Ich habe mit die .380 nun auf meinen Installiert und bin super zufrieden. Es läuft stabil und die Performance stimmt auch. Was mich am meisten bei OS6 begeistert ist die “Universal Search”, “Social Feeds” und die neuen “Notifications”. Der Blackberry ist und bleibt einfach ein Nachrichten-Genie.

Japanisch und der Kindle

Japanisch wird bei der dritten Generation von dem Kindle ohne hack Unterstützt. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht heraus finden wie man die Eingabesprache ändern kann. Ich denke das man dies einfach nicht machen kann! Somit kann man eigentlich nicht mit dem Kindle auf Japanischen “suchen”. Zum Glück gibt es so tolle Projekte wie Ajax IME die einem die Unterstützung der Japanischen Eingabe über Ajax ermöglichen. So kann man zum Beispiel auf matsuu.org das Aozora Projekt (äquivalent zu Guttenberg) durchsuchen und die ebooks direkt als mobi herunterladen. Und alles direkt vom Kindle.

Eine andere Möglichkeit Aozora auf dem Kindle zu benutzen ist die Seite a2k zu benutzen. Dazu kopiert man den “ruby…zip” Link auf die Seite und bekommt das Buch als pdf als Download angeboten.

Japanisches Wörterbuch auf dem Computer

Rikaichan sollte jedem ein Begriff sein der Japanisch lernt und für alle anderen, Rikaichan ist ein Firefox/Thunderbird Plugin mit dem man sehr leicht Japanisch übersetzen kann. Dies geht leider nur im Firefox/Thunderbird und nicht auf Betriebssystem Ebene. Es bringt uns nichts wenn wir in OpenOffice einen 50 Seiten Text schreiben auf Japanisch. Jetzt gibt es ein hervorragendes Tool damit das überall auf dem Computer machen. Dazu muss nur ein Wort markiert werden und ein kleines Popup Fenster erscheint und zeigt die Übersetzung an. Als Wörterbuch dient mal wieder das gute wadoku.de :)

Das ganze Funktioniert zur Zeit schon unter Linux und Windows. Ein MacOSX port ist  anscheinend auf dem Weg und ein Video gibt es auch. Die Sourcen liegen für jeden Erreichbar auf github. Über Feedback freut man sich immer.

Homepage & Download: boscowitch.de

Domains abschalten

Wie schaltet man am besten unbenutzte Domains ab? Über die Jahre sammeln sich immer ein paar Domains an und ich bin momentan am überlegen ein paar nicht mehr zu verlängern. Doch wie schaltet man am besten ab? Dabei stellen sich bei mir Fragen wie:

  • Welche Email Adressen werden noch benutzt?
  • Greift noch irgendwer auf die Domains zu?

Dabei habe ich mir folgende Strategie ausgedacht:

  1. Domains auf die neue oder andere Domain weiterleiten (siehe Apache Konfiguration)
  2. Emails automatisch im Thunderbird farblich markieren lassen
  3. gegebenenfalls Apache Logs überprüfen

Nach einer Weile kann man dann sehen welche Emails noch benutzt werden und diese dann beim Anbieter auf eine Aktuelle ändern. Nachdem dies passiert ist werde ich den A record der Domain entfernen. Somit ist die Domain so gut wie abgeschaltet, nur man bekommt noch Emails um zu schauen ob wirklich noch wer Adressen der Domains benutzt. Sobald man sicher ist das keiner mehr die Adressen benutzt (kann man eigentlich nie) kann man auch den MX record abschalten und weg ist die Domain. Dann sollte man noch sicher gehen das sich die Domains nicht automatisch verlängern bzw. Kündigen.

Apache Konfiguration zum Weiterleiten:

<VirtualHost example.org:80>
ServerName www.example.org
ServerAdmin webmaster@example.org

ErrorLog /var/log/apache2/error.log
LogLevel warn
ErrorDocument 404 http://www.itbert.de

RewriteEngine on

Options +FollowSymLinks
RewriteRule   ^/(.+)  http://www.itbert.de/$1  [R,L]
RewriteRule   ^/  http://www.itbert.de/  [R,L]

CustomLog /var/log/apache2/access.log combined
ServerSignature Off

</VirtualHost>

Warten auf den Kindle 3. Generation

Letzten Monat habe ich mir den Kindle2 bei Amazon bestellt und war ein bisschen Enttäuscht zu sehen das der Kindle momentan nicht Lieferbar war. Eine Woche später wurde der Kindle3 der Öffentlichkeit vorgestellt und ich war sehr Erleichtert :) So kann es kommen. Jetzt heißt es jedenfalls noch bis Ende des Monats zu warten bis das Gerät schließlich Verschickt wird.

Aber warum habe ich mir einen Kindle bestellt?

Ich habe ungefähr zwei Monate darüber nachgedacht (was für mich schon lange ist) ob ich mir ein eBook Reader kaufen soll oder nicht. Natürlich auch welchen, Nook oder Kindle? Am Anfang meiner Überlegungen wollte ich unbedingt das Nook haben, weil es Wifi hatte (aber leider kein 3G, jedenfalls zu dem Zeitpunkt. Funktioniert aber nur in den U.S.). Ein paar Wochen später war dann die Entscheidung für den Kindle gefallen. Die Punkte waren:

  • Kostenloses 3G Weltweit für Bücher, Zeitschriften und Wikipedia
  • für mich interessantere Magazine im Kindle Store
  • Linux auf dem Kindle
  • Die Möglichkeit meine Bücher und Zeitschriften auf dem Blackberry und iPod Touch zu lesen

Das waren grob die Gründe warum ich mich für den Kindle entschieden habe. In einigen Foren konnte man Lesen das mit einer 2.5.x Firmware der Browser auch für außerhalb der U.S kostenlos war, aber das wurde von Amazon nie Offiziell bestätigt.

Was will ich mit dem Kindle machen?

Fleißig Bücher lesen bin ich nicht wirklich. Den Kindle habe ich mir in erster Linie zum Lesen von Magazinen und Zeitschriften aus Übersee gekauft. Das Spart mir einiges an Zeit und Geld. Dann muss ich nicht immer zum internationalen Zeitungsfratzen am Bahnhof fahren und mir die überteuerten Zeitschriften kaufen. Zum Beispiel kostet hier eine “Time” Ausgabe fast 6EUR und im Kindle Store bekomme ich einen ganzen Monat für 2,99USD (4 Ausgaben). Das ist schon ein enormer Unterschied. Und falls ich dann doch irgendwann mal ein Buch lesen sollte, dann kann ich das auch machen oder es mir vorlesen lassen ;) Außerdem kann man ziemlich viele Formate auf dem Kindle lesen. LEIDER noch nicht EPUB, aber das kommt mit Sicherheit (Ich hoffe es!).

Der Neue – Kindle3

Ich bin verdammt froh das ich so lange gebraucht habe bis ich diese Entscheidung getroffen hatte das ich mir den Kindle kaufen will, denn der Kindl3 sieht um einiges Besser aus und kann auch mehr als sein Vorgänger. Am meisten freuen ich mich auf:

  • native Japanese support
  • kleineres und leichteres Gerät
  • Wifi
  • 4GB interner Speicher
  • Design des Gerätes (sieht besser aus und ist in Graphite erhältlich)

Japanisch konnte man auch schon auf dem Kindle2 darstellen, aber nur über einen Hack und ich bin sooo froh das es nun Offiziell unterstützt wird. Über so Sachen wie verbesserten PDF reader oder besseres Display kann ich nichts sagen, aber da werden wir mal schauen ob der was bringt oder nicht.

Es gibt schon ein kurzes Hands On Video bei Youtube von dem Kindle und einige Previews. In der Zeit bis das Gerät endlich Geliefert ist sollte mir nicht langweilig werden und ich kann mich ja schon am gelieferten Strom Adapter erfreuen… Aber am besten schaut ihr euch mal das Gerät selber an. Die Wifi only Version gibt es schon fuer 139USD (knapp 100EUR) und die Wifi+3G für 189USD (150EUR). Das tolle bei Amazon ist das die gleich den vermeintlichen Zoll mit abbuchen und man somit nicht gezwungen ist bis zur nächsten Zoll Station zu fahren und das Paket abzuholen. Somit kommt man bei einem Kindle Wifi+3G + Europe Adapter (5USD) + Zoll und Versand auf knapp 212EUR (je nach Wechselkurs vielleicht mehr oder weniger). Ich freue mich jedenfalls schon auf das Gerät und bin gespannt wie es sein wird….

Update: Vier Tage vor dem Start gibt es unzählige neue Reviews.

Flickr und Ich

Jeder kennt den Foto-Service flickr und war mit Sicherheit schon einmal auf der Seite um sich Bilder anzuschauen. Auch ich habe bis vor einer weile den kostenlosen Service von flickr benutzt und ein paar Bilder hoch geladen. Nicht viele und nur sporadisch benutzt. Aus einer Laune heraus habe ich mir einen Pro Account geholt. Jetzt habe ich keine Upload Begrenzung mehr und kann so viele Bilder wie ich will auf flickr hoch laden und die Bilder mir in Originalgroesse anschauen bzw. wieder herunterladen. Dabei kann man Bilder als “Privat” markieren und keiner kann sich die Bilder anschauen. Somit kann man flickr ein “bisschen” als Backup Funktion mit zusätzlichen Optionen ansehen.

Um die Bilder wieder zu finden muss man diese ordentlich Sortieren. Das geht am besten über Tags, es ist zwar möglich auch “Sets” anzulegen, aber irgendwie finde ich das nicht so praktisch. Um die Bilder erst mal ordentlich auf flickr zu bekommen gibt es viele Wege. Der Standardweg ist über das Webinterface, aber wenn man mehrere tausend Bilder hoch laden will ist das nicht praktisch. Bis vor kurzem habe ich dafür postr benutzt womit man einfach und schnell Bilder hoch laden kann, aber leider nicht sortieren bzw. organisieren kann. Fuer ein paar wenige Fotos ist das Praktikabel, aber für mehr…? Nach ein bisschen Suchen habe ich dann den “Desktop Flickr Organizer” gefunden und teste das Programm im Moment. Soweit kann ich sagen dass das Programm alles kann was ich zum Organisieren brauche. Uploads, Downloads, Tags, Sets, Pools (Gruppen) und sogar Blogs. Das beste ist sogar dass man offline arbeiten kann. Beim ersten starten kann es ein bisschen dauern bis es alle Bilder und Thumbs erstellt hat (kommt auf die Menge drauf an), aber danach steht nichts mehr im Weg. Leider funktioniert die Version 0.8 bei mir nicht und verabschiedet sich immer wenn man ein Bild hoch laden möchte. Ich empfehle also die Benutzung der 0.7er Version die soweit ohne Probleme funktioniert (und die gleichen Features hat?).

UPDATE: Das Synchronisieren von vorhandenen Bildern zu dfo dauert ewigkeiten. Ich hatte gerade mal 500 Bilder in meinem flickr Account und es hat mehrere Tage gedauert. Es ist viel schneller wenn man die Bilder ueber dfo auf flickr hochlaedt, weil dann die Bildervorschauen direkt erstellt werden.