Category Archives: Linux/BSD

Google Gadget fuer Linux

Google hat die Desktop Gadgets fuer Linux freigegeben.

Die Installation auf einem Debian 4.0 benoetigte bei mir folgende Pakete:

libmozjs-dev libgstreamer-plugins-base0.10-dev libcurl3-openssl-dev libdbus-1-dev libxul-dev automake autoconf libtool libltdl3-dev

Die Installation wird auf der Google Seite sehr gut beschrieben und Gagdets gibt es hier. Die Projektseite befindet sich auf Google Code.

Hinweis: Ich wuerde Version 0.9.1 nicht installieren. Mein Laptop ist beim Testen schon zweimal eingefroren und es gab nur noch timeouts am dbus…

Server basiertes Filtern mit qmail und procmail

Irgendwie habe ich die Nase voll, dass das Sortieren von Emails auf meinem Desktop passiert und nicht auf dem Server. Ich habe mir also procmail eingerichtet damit das auf dem Server passiert.

Dafuer habe ich mir eine .procmailrc in meinem Home Ordner fuer meine Email Adresse angelegt. In:
/var/vpopmail/domains/domain.de/name/

SHELL=/bin/sh
PATH=/var/qmail/bin:/bin:/usr/bin:/usr/local/bin
HOME=/var/vpopmail/domains/domain.de/name
MAILDIR=$HOME/Maildir/
SPAM=$HOME/Maildir/.Spam/cur
LOGFILE=$HOME/procmail.log
VERBOSE=off

:0fw
|spamassassin

:0:
* ^X-Spam-Flag: YES
$SPAM

:0:
* ^Subject: *****SPAM*****
$SPAM

:0: spamassassin.filelock2
* ^X-Spam-Level: \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*
/dev/null

:0 w
$MAILDIR

So sieht die ganze Datei aus. Nun muss man procmail noch in qmail einbinden, das ganze passiert in der .qmail Datei in dem gleichen Ordner. Die sieht dann folgend aus:

| preline /usr/bin/procmail -m .procmailrc
| true
#/var/vpopmail/domains/domain.de/name/Maildir/

Die letzte Datei musste ich auskommentieren, da sonst alle Emails doppelt ankommen. Ausserdem brauchen wir noch eine logdatei fuer procmail (wieder im gleichen Ordner)

touch procmail.log
chmod 600 procmail.log

Da es relative einfach ist mit procmail Regeln anzulegen und diese Massenhaft im Internet verfuegbar sind, wollte ich darueber jetzt nichts schreiben. Wer will (sollte man) kann die log Datei noch in die Logrotation mit reinnehmen. Ansonsten wird die ziemlich schnell voll ;)

Arbeiten mit PDF

Ich Arbeite momentan ein bisschen mehr mit pdfs als normal und bin auf zwei nette Programme dabei gestoßen. Einmal auf “convert” aus dem ImageMagik Paket womit man einfach JPG Dateien (und bestimmt auch noch andere Formate) in PDFs konvertieren kann. Das ganze geht sogar sehr einfach:

convert input.jpg newfile.pdf

Das andere Problem das ich hatte war mehrere pdf Dateien in eine zu verschmelzen. Dabei bin ich auf pdftk gestossen (es geht zwar auch mit convert, aber nicht mit so guter Qualitaet). Wie auch vorher sehr einfach:

pdftk file1.pdf file2.pdf file3.pdf cat output out.pdf

Das wars dann auch schon für heute.

WordPress 2.5 “Es wurde Zeit”

Das neue WordPress ist anfaellig fuer eine brute force attacke, weil ein Wert in der wp-config.php nicht bei der Installation gesetzt wird.

Man muss in die “wp-config.php” den Wert:

define(‘SECRET_KEY’, ‘put your unique phrase here’);

eintragen. Ein sicheres Passwort (welches man sich nicht merken muss, kann man hier generieren).

Als ich den neuen Wert nach ganz unten in die Datei geschrieben hatte, war ich nicht mehr in der Lage mich einzuloggen. Nach den Database Einstellungen war es aber kein Problem. Kennt wer das Problem?

Bitte Herr Schaeuble

es gibt schon genug dumme Benutzer im Internet. Da brauchen wir gar keinen Bundestrojaner mehr. Einfach mal alles per web access freigeben und anscheinend gibt es da mehrere dumme Benutzer. Und oft ist auch noch der Upload aktiviert…

Google hilft da beim Durchstoebern: intitle:”HFS /” +”HttpFileServer”

Endlich Skype

Endlich hat Sony eine neue Firmware fuer die PSP herraus gebracht. Jetzt kann auch ich auf meiner PSPJ-2000 Skype benutzen. Warum sie sich so lange Zeit gelassen haben, kann ich leider nicht sagen. Jetzt braeuchte ich eigentlich nur noch ein Mikrofon, dann koennte ich auch Telefonieren. Jetzt kann ich eben nur Chatten.

Das Wochenende

Man stelle sich mal vor ein total verranztes Netzwerk auf ein SSO mit Samba und OpenLdap umzustellen, damit sich die Linux, Windows und MacOSX Rechner komfortabel anmelden koennen. Schoen nicht? Da macht man sich die Muehe und bekommt nur sieben Stunden Schlaf am Wochenende und hoert um drei Uhr morgens am Montag auf, weil man auch noch ein bisschen Schlafen will. Man will ja auch puenktlich um sieben Uhr morgens weiter Arbeiten. Wie es so kommt muss man am Nachmittag noch bei einem sinnlosen Meeting rumsitzen und kann nicht weiter Arbeiten. Natuerlich funktioniert alles nur ein paar Rechner waren noch nicht in der Domäne. Da ich um drei Uhr morgens am Montag keinen bock mehr hatte Profile durch das Netzwerk zu schieben hatte. Wegen Schlafmangel habe ich mir den Dienstag freigenommen und muss am Mittwoch hören wie jemand gesagt hat “Der ist aber langsam”. Eyyy, da bekomme ich einen soo dicken Hals, den koennte ich mir hier im Leben nicht anessen. Da denke ich mir einfach mal “Wenn man keine Ahnung hat, einfach Mund halten”. Ich meine ich arbeite ja schon in einem Undankbaren Job, aber das war echt die Kroenung was ich bisher kannte.

Display broken

Mein IBM T41 mochte mich anscheinend doch nicht so sehr wie ich ihn mochte und da hat er einfach mal angefangen das Display zu zerstoeren und es gab nur noch schreckliche Pixelfehler denen man beim Sterben zusehen konnte.
Ich hatte zum Glueck meinen alten T40 noch nicht zur Reparatur schicken koennen und deswegen habe ich kurzerhand das Display umgebaut und zu meiner Ueberaschung hat es sogar geklapt. Ich konnte zwar die Bluetooth Antenne nicht an das Display anschliessen, aber das ist nicht weiter schlimm. Das schlimme ist eigentlich nur das ich jetzt wieder auf die 1024x768er Aufloesung zurueck musste. Das ist sowas von eklig, das kann man nicht lange aushalten. Muss jetzt, aber erst mal fuer den Anfang reichen.
Jetzt heist es mal so langsam anfangen Backups zu machen, da bestimmt mir irgendwann auch noch die Festplatte abraucht. Dafuer habe ich mich fuer rdiff entschieden und sichere auf eine externe USB-HDD.

~/.bashrc:

alias hddbackup=’rsync -rlptgo –exclude “/home/steffen/.Trash/” /home/steffen /mnt/mp/’

Backup mit Webinterface

Ich habe in letzter Zeit das Backup meines Arbeitsgebers auf rdiff-backup umgestellt und ich muss sagen das ich sehr zufrieden bin. Man kann zuverlaessig und sicher ein Revisionssicheres Backup erstellen und dank rdiffWeb ganz gemuetlich mittels einem Webinterface auf das Backup zugreifen. Mit dem Webinterface kann man ohne Probleme auf die verschiedenen Revisionen zugreifen und das ist ungemein praktisch.
Die Installation unter Ubuntu lief auch ohne Probleme.

Links: rdiff-backup, rdiffWeb