Category Archives: Linux/BSD

Domain Name Check Script

Manchmal will man gaanz einfach und schnell einen Domainnamen mit mehreren Endungen testen. Ich bin gerade ein bisschen am perl basteln und habe ein kleines script dazu geschrieben.

Usage:

dnscheck.pl -H itbert

Output:

DOMAIN CHECK: itbert
=== AVAILABLE ===
itbert.com
itbert.org
itbert.net
=== UTILIZED ===
itbert.de

Wenn man noch die Option “-f” dranhaengt bekommt man auch alle schon benutzten Domains aufgelistet. Die zu ueberpruefenden Domainendungen kann man einfach in dem Script eintragen.

World writable files

Korrekte Rechte fuer Dateien zu setzen ist auf jedem Server sehr Wichtig. Man sollte auf jedenfall regelmaessig auf seinen Server nachschauen. Gaengige rootkits sollten das ja auch machen. Es gibt sehr viele loesungen in dem grossen Internet und manche funktionieren einfach nicht korrekt und Leute kopieren einfach irgend einen bullshit.

fuer Ordner:

find $DIRNAME -xdev -type d -perm -o+w

fuer Dateien:

find $DIRNAME -xdev -type f -perm -o+w -exec ls -l {} \;

und mein script:

#!/bin/bash
# find world writable files and folders

DIRNAME=”$1″
if [ !$DIRNAME ]; then
DIRNAME=”/”
fi

clear
echo “INFO: Find world writable files and folders”
echo “USAGE: $0 <PATH>”
echo “HOST: `hostname -a`”
echo “DATE: `date`”
echo “====== FOLDER ======”
find $DIRNAME -xdev -type d -perm -o+w 2>/dev/null
echo “====== FILES ======”
find $DIRNAME -xdev -type f -perm -o+w -exec ls -l {} \; 2>/dev/null

Mitten in der Datei…

Oft bekommt man in den Logdateien nur gesagt das in Zeile 947294 ein Fehler ist. Doch wie kommt man jetzt am schnellsten dort hin? In less und vi ist das alles kein Problem, aber vielleicht will man das ein bisschen automatisieren. Ich dachte da an sowas:

perl -ne 'print $_ if (916200..916300);' FILENAME

Einfache Verschluesselung mit stunnel

Wer kennt es nicht. Man hat einen Dienst auf einem Server laufen, aber dieser unterstuetzt von Haus aus keine verschluesselung oder man muss sich echt verrenken um diese einzurichten. Mit stunnel habe ich jetzt eine sehr einfache moeglichkeit gefunden Verbindungen schnell und einfach zu verschluesseln.

Wenn man sich stunnel auf dem Server installiert und sich mit dem Client verbindet, ist diese Verbindung verschluesselt. Stunnel (auf dem Server) leitet dann ueber localhost die Anfragen unverschluesselt an den eigentlichen Dienst weiter. Somit hat man alle sichtbaren Daten im grossen weiten Internet verschluesselt. Einfach oder?

Installieren sollte das jeder hinbekommen und ein Zertifikat erstellt man sich einfach und gelassen auf diesem Weg:

openssl req -newkey rsa:1024 -keyout stunnel.pem -nodes -x509 -days 365 -out stunnel.pem

Alles noetige steht in der Konfigurationsdatei oder…

PCMCIA UMTS Karte

Da ich meinen Handyvertrag bei O2 habe und auch eine UMTS Flatrate besitze, habe ich mir eine “T-Mobile Multimedia Net Card GPRS/UMTS” sprich eine “Option GT 3G Quad UMTS GPRS PCMCIA” bei ebay ersteigert. Das schoene bei O2 ist noch das man ohne monatliche Mehrkosten sich Multikarten dazubestellen kann. Dann entfaellt das nervende umstecken der SIM Karte.

Karte rein:

Sep 15 22:12:28 laptop usbcore: registered new interface driver usbserial
Sep 15 22:12:28 laptop usbserial: USB Serial support registered for generic
Sep 15 22:12:28 laptop usbcore: registered new interface driver usbserial_generic
Sep 15 22:12:28 laptop usbserial: USB Serial Driver core
Sep 15 22:12:28 laptop usbserial: USB Serial support registered for GSM modem (1-port)
Sep 15 22:12:28 laptop option 6-1:1.0: GSM modem (1-port) converter detected
Sep 15 22:12:28 laptop usb 6-1: GSM modem (1-port) converter now attached to ttyUSB0
Sep 15 22:12:28 laptop option 6-1:1.1: GSM modem (1-port) converter detected
Sep 15 22:12:28 laptop usb 6-1: GSM modem (1-port) converter now attached to ttyUSB1
Sep 15 22:12:28 laptop option 6-1:1.2: GSM modem (1-port) converter detected
Sep 15 22:12:28 laptop usb 6-1: GSM modem (1-port) converter now attached to ttyUSB2
Sep 15 22:12:28 laptop usbcore: registered new interface driver option
Sep 15 22:12:28 laptop option: USB Driver for GSM modems: v0.7.2

Wunderbar erkannt. ttyUSB0 ist fuer Datenverkehr, ttyUSB1 fuer SMS und ttyUSB2 habe ich vergessen. Die Einwahl geschieht mittels umtsmon bei mir. Das bietet neben einem unpraktischen GUI auch eine einfache Anzeige wie viel Traffic man schon erzeugt hat. Ist mir ja eigentlich egal, aber mal ganz nett zu Wissen. Das tolle ist auch das man sieht was man fuer eine Netzstaerke und Qualitaet hat – sprich UMTS/EDGE/HSDPA (HSDPA kann die Karte leider nicht, aber UMTS sollte erstmal reichen).

Die neue Ubuntu Version soll ja anscheinend die Konfiguration von UMTS Karten in die normale Netzwerkkonfiguration mit einbauen (im Gnome Interface). Mal abwarten was daraus wird. Ueberall redet man ja immer von den “Netbooks” und ich muss sagen ich koennte mich auch mit dem einen oder anderen anfreunden, doch ohne integriertes UMTS Modem kaufe ich mir keins.

Back to Archlinux

Meine Festplatte hatte sich schon seit ein paar Monaten sehr komisch angehoert und es war Zeit eine groessere Festplatte zu kaufen und neuzuinstallieren. Da ich die letzten zwei Jahre auf dem Desktop mal wieder Debian installiert hatte, wollte ich wieder mal zu Archlinux wechseln. Funktionierte auch wie damals einwandfrei und es gab keine Probleme. Pfleidi hat mich auf das Tool yaourt gebracht. Es verbinden sehr einfach den Paketmanager pacman mit dem AUR von Archlinux. Sehr feines und einfaches zu Bedienen.

Blackberry BOLD 9000

Da ich mein Handy in Japan gelassen habe musste ich mir ein neues in Deutschland kaufen. Weil ich aus Japan Internet + Email auf meinem Handy gewoehnt bin und als nuetzlich ansehe habe ich mich entschieden einen Blackberry zu kaufen. Vergandende Woche ist dann auch der neue BOLD in Deutschland erschienen und da habe ich mal zugegriffen und ich bereue auf keinen Fall meine Wahl. Abgesehen von den einzigartigen technischen Spezifikationen ist das Geraet sehr schoen und die Bedienung ist sehr Einfach.
Das Geraet liegt sehr gut in meiner Hand und man kann das ganze Menue und alle Aktionen mit dem Rad und zwei Tasten Bedienen. Die QWERTZ Tastatur laesst sich gut Tippen und man kann relativ schnell Tippen. Die Tasten haben einen sehr guten Tastendruck und man vertippt sich nur selten. Das Display ist der reinste Wahnsinn. So ein klares und gutes Display habe ich bis jetzt bei keinem anderen Handy gesehen. Videos und Bilder lassen sich einwandfrei auf dem Display in sehr guter Qualitaet anschauen und dank des internen 1GB Speichers muss man nicht gleich noch eine Karte dazu kaufen.
Dank EDGE/UMTS/HSDPA laesst es sich auch gut im Internet surfen und die Internet Seiten werden gut angezeigt und dank der “Maus” laesst es sich gut Navigieren.
Am Montag war ich im ICE unterwegs und konnte mit EDGE ohne grosse Verzoegerungen im Internet Recherchieren (Im Wagen mit Handy unterstuetzung).
Ich habe mal ein paar schlechte Bilder gemacht.

Weil man oefters mal auf sein Handy schaut und der BOLD ein sehr grosses Display hat, habe ich mal eine paar Hintergruende erstellt. Alle Bilder Zusammen kann man sich hier herunterladen. Die Bilder sind alle auf 480×320 Pixel fuer den BOLD optimiert.

centericq und das Thinklight

Bei pfleidi habe ich ein nettes script und eine Idee gefunden. Ich benutze centerim und sehe nie wenn mir einer im jabber schreibt und Leute beschweren sich immer das ich immer erst Stunden spaeter Antworte ;) Pfleidi hat jetzt ein script was das Thinklight erleuchten laesst.

Bei centerim/centericq ist es sehr einfach dieses Script ausfuehren zu lassen, wenn man eine neue Nachricht erhalten hat. Dazu legt man oder bearbeitet die Datei ~/.centericq/external und fuegt folgendes hinzu:

%action IBM Lamp
event msg
proto all
status all
options stdin stdout
%exec
#!/bin/bash
for ((a=1; a <= 2 ; a++))
do
echo “on” > /proc/acpi/ibm/light
sleep 0.4
echo “off” > /proc/acpi/ibm/light
sleep 0.4
done

Das laesst eure Lampe jedesmal zweimal aufleuchten, wenn ihr eine Nachricht bekommt. Finde ich sehr nuetzlich und mal schauen wie es sich in der Zukunft macht.

Ipod Shuffle

Damit wir auch alles komplett haben lege ich noch einen Beitrag zum “neuen” Ipod Shuffle hinzu. Der kleine wird leider noch nicht von gtkpod unterstuetzt und muss somit mit den gnupod-tools bespielt werden.

Bevor wir richtig starten koennen muessen wir den Shuffle als Memory Stick einrichten. Also einfach eine Partition auf dem Shuffle erstellen. UND Bitte versucht nicht “/dev/sda1” zu mounten sondern “/dev/sda”.

Danach muss man als erstes den Ipod Initialisieren (muss nur einmal gemacht werden):

gnupod_INIT -m /media/ipod

Danach kann es auch schon losgehen Lieder auf den Shuffle zu “schaffeln”.

gnupod_addsong -m /media/ipod/ Music.mp3 MoreMusic.mp3

Anschliessend muss man die DB auf dem Shuffle aktualisieren:

mktunes -m /media/ipod/

Das ganze kann man sich natuerlich noch ein ein kleines Script legen, damit man nicht immer alles per Hand machen muss.

#!/bin/bash
# script: ishuffle

IPOD=”/media/ipod”
IDEV=”/dev/sda”

/bin/mount $IDEV $IPOD
gnupod_addsong -m $IPOD $@
mktunes -m $IPOD
/bin/umount $IPOD

Suchen und Loeschen kann man mit dem Programm “gnupod_search”.

Ipod Nano

Nach vier wunderbaren Jahren mit meinem Ipod Mini (der immer noch funktioniert) habe ich mich entschlossen einen neuen zu Kaufen. Dabei habe ich mich fuer den Ipod nano (video) der dritten Generation entschieden. Wunderbares Geraet und gefaellt mir sehr gut. Damit man den Ipod aber unter Linux benutzen kann, muss man ein bisschen Hand anlegen. Man muss die “FirewireGuid” per Hand eintragen. Bei angeschlossenem Geraet kann man die ID auslesen:

lsusb -v | grep -i Serial

Dabei sollte jetzt eine 16 stellige Zahl auftauchen. Diese muessen wir in die Datei “/media/ipod/iPod_Control/Device/SysInfo” (falls der Ipod in /media/ipod gemounted ist) hinzufuegen. Das ganze sollte dann folgendermaßen aussehen:

FirewireGuid: 0x5555555555555555

Man muss also die ganzen fuenfs durch die ausgelesen Zahl austauschen. Dann kann man auch schon ohne Probleme den Ipod unter Linux benutzen und mit gtkpod synchronisieren.