Category Archives: Linux/BSD

Froscon 2010 in St. Augustin

Vergangenes Wochenende war die fünfte (für mich die erste) Froscon in St. Augustin in der nähe von Bonn. Es gab spannende Vorträge und leckere Getränke. Da ich leider nicht alle Vorträge sehen konnte warte ich schon gespannt auf die Streams, aber bis das soweit ist wollte ich schon einmal eine Empfehlung abgeben von Vorträgen die ich sehr gut gefunden habe:

  • Gute Open-Source-Projekte bestehen aus mehr als nur Code (lnk) (folien)
  • Antifeatures (lnk)
  • Quadrocopter für Anfänger (lnk)
  • Die wunderbare Welt der Regulären Ausdrücke (lnk) (folien)

Das sind meine vier must seen Vorträge die man sich auch Anschauen sollte, wenn man nicht vor Ort war. Sobald die Videos verfügbar sind werde ich die noch ergänzen.

Aufnahmen: http://ftp-b.stw-bonn.de/froscon/2010/

Domains abschalten

Wie schaltet man am besten unbenutzte Domains ab? Über die Jahre sammeln sich immer ein paar Domains an und ich bin momentan am überlegen ein paar nicht mehr zu verlängern. Doch wie schaltet man am besten ab? Dabei stellen sich bei mir Fragen wie:

  • Welche Email Adressen werden noch benutzt?
  • Greift noch irgendwer auf die Domains zu?

Dabei habe ich mir folgende Strategie ausgedacht:

  1. Domains auf die neue oder andere Domain weiterleiten (siehe Apache Konfiguration)
  2. Emails automatisch im Thunderbird farblich markieren lassen
  3. gegebenenfalls Apache Logs überprüfen

Nach einer Weile kann man dann sehen welche Emails noch benutzt werden und diese dann beim Anbieter auf eine Aktuelle ändern. Nachdem dies passiert ist werde ich den A record der Domain entfernen. Somit ist die Domain so gut wie abgeschaltet, nur man bekommt noch Emails um zu schauen ob wirklich noch wer Adressen der Domains benutzt. Sobald man sicher ist das keiner mehr die Adressen benutzt (kann man eigentlich nie) kann man auch den MX record abschalten und weg ist die Domain. Dann sollte man noch sicher gehen das sich die Domains nicht automatisch verlängern bzw. Kündigen.

Apache Konfiguration zum Weiterleiten:

<VirtualHost example.org:80>
ServerName www.example.org
ServerAdmin webmaster@example.org

ErrorLog /var/log/apache2/error.log
LogLevel warn
ErrorDocument 404 http://www.itbert.de

RewriteEngine on

Options +FollowSymLinks
RewriteRule   ^/(.+)  http://www.itbert.de/$1  [R,L]
RewriteRule   ^/  http://www.itbert.de/  [R,L]

CustomLog /var/log/apache2/access.log combined
ServerSignature Off

</VirtualHost>

Ein Test von proplay.de

Auf linuxforen.de bin ich auf einen Artikel gestoßen der um günstige vServer handelt und damit bin ich zufällig auf proplay.de gestoßen. Bei einem Preis von dem kleinsten vServer von 6EUR für 3 Monate kann man sich mal einen Spaß erlauben. Ich gehe an die Sache mit wenig Erwartungen und werde ein bisschen Berichtigen wie es dem Server oder meinen Nerven ergeht.

Nachdem ich meine Kundendaten (nach einem Arbeitstag) erhalten habe und das Erste mal eingeloggte war sah ich Nachrichten über Wartungsarbeiten  mit Uhrzeitangaben wo ich nicht entziffern kann ob die UTC, GMT oder GMT+6 sind. Ansonsten ganz schnell zusammengefasst auf den ersten Blick:

  • Debian 5.0 Minimal / Ubuntu LTS / Arch… (also viel Auswahl)
  • iptables input chain sieht sehr…. freizügig aus, aber wenigstens gibt es eine und man kann sie einfach bearbeiten (init script)
  • cool ein “RAC Interface” über ssh
  • snapshot backups für den vServer (leider nur ein snapshot jeden Monat, aber immerhin)
  • laut Webinterface habe ich keine native ipv6 Adressen – laut Anzeige aber schon! Notiz: Mail schreiben (noch keine Antwort nach Tagen…)
  • ich habe zwar eine Messageinbox, aber kann selber keine schreiben aus dem Webinterface (oder ich finde sie nicht)
  • FAQ ist anscheinend noch im Aufbau

Soweit kann ich sagen das es auf den ersten Blick ganz ordentlich aussieht, auch wenn noch nicht alle Funktionen im Webinterface funktionieren und ich meine ipv6 Adressen vermisse.

How to get authvchkpw working for courier?

Leider bieten die aktuellen Versionen von courier keinen Support mehr fuer authvchkpw und daher muss man einen kleinen hack machen und Versionen mischen :(

wget http://www.qmailrocks.org/downloads/courier-authlib-0.55.tar.bz2
tar jxvf courier-authlib-0.55.tar.bz2
cd courier-authlib-0.55
apt-get install libdb-dev
./configure –prefix=/usr/local –exec-prefix=/usr/local –with-authvchkpw  –without-authldap –without-authmysql –disable-root-check –with-ssl
make && make check
cp .libs/libauthvchkpw.so /usr/lib/courier-authlib/

und natürlich:

/etc/init.d/courier-authdaemon restart

und dann könnte man mit glueck folgendes sehen:

Mar 15 20:41:34 host authdaemond: stopping authdaemond children
Mar 15 20:41:34 host authdaemond: modules=”authvchkpw”, daemons=5
Mar 15 20:41:34 host authdaemond: Installing libauthvchkpw
Mar 15 20:41:34 host authdaemond: Installation complete: authvchkpw

und nicht mehr:

Mar 15 16:46:37 host authdaemond.plain: restarting authdaemond children
Mar 15 16:46:37 host authdaemond.plain: modules=”authvchkpw”, daemons=5
Mar 15 16:46:37 host authdaemond: modules=”authvchkpw”, daemons=5
Mar 15 16:46:37 host authdaemond: Installing libauthvchkpw
Mar 15 16:46:37 host authdaemond: libauthvchkpw.so: cannot open shared object file: No such file or directory

Ausprobiert auf Debian Lenny.  (via)

Gestern? Morgen?

Solaris macht mir manchmal das Leben schwer. Ich verstehe dass man kompatibel bleiben will, aber das kann man auch anders lösen.

Unter Linux kann man recht bequem das Datum von gestern anzeigen lassen:

[bert2002@computer ~]$ date –date=’1 day ago’ +%Y-%m-%d
2010-03-01

aber unter Solaris muss man wieder einen Trick anwenden:

[bert2002@computer ~]$ TZ=”GMT+24″ date +’%Y-%m-%d’
2010-03-01

Solaris NRPE Plugin to check zpools

Kleines script zum ueberpruefen von zpools unter Solaris 10 fuer Nagios (NRPE). Als kleines feature checked es gleich noch die chksum ;) und alles ohne wilden Abhaengigkeiten….

Usage:

[steffen@zserver zpool]$ bash check_zpool.sh
Usage: check_zpool.sh -w=<VALUE> -c=<VALUE> -chksum=<VALUE>

Example:

root@zserver:~# bash check_zpool.sh -w=80 -c=90 -chksum=5
ZP_NFS1: CAPACITY:48 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
ZP_NFS2: CAPACITY:55 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
root@zserver:~# echo $?
0
root@zserver:~# bash check_zpool.sh -w=50 -c=90 -chksum=5
ZP_NFS1: CAPACITY:48 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
ZP_NFS2: CAPACITY:55 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
root@zserver:~# echo $?
1
root@zserver:~# bash check_zpool.sh -w=40 -c=51 -chksum=5
ZP_NFS1: CAPACITY:48 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
ZP_NFS2: CAPACITY:55 HEALTH=ONLINE CHKSUM=OK
root@zserver:~# echo $?
2
root@zserver:~#

Download: check_zpool.sh