Category Archives: Linux/BSD

screen Mini-Howto

Auf meinem kleinen Igel Server benutze ich viel mit screen und ich musste ein bisschen Suchen und Fragen bis ich wusste wie screen ordentlich zu bedienen ist. Hier also eine Mini einführung:
Um screen zu starten können wir einfach es einfach starten:

$ screen

Jetzt befinden wir uns in der screen Session mit einer Console. Jetzt können wir ein Programm Starten (z.B. centericq). Es befindet sich nun in der screen Session, wenn wir aus der Session herraus wollen, ohne das Programm (in diesem Fall centericq) zu beenden müssen wir folgende Tastatureingabe machen:

Strg + a + d

Alles hintereinander und die screen Session wird detached. Die Session läuft jetzt weiter (inklusive unsererm centericq), aber wir können uns von der Konsole abmelden.
Damit wir centericq wieder zu gesicht bekommen, müssen wir uns wieder in die screen Session “einklinken”, das machen wir mit:

$ screen -r

Sollte ja nicht das Problem sein und wir sind wieder in der Session (wichtig ist das wir das immer mit dem gleichen User machen und am besten nicht mit root).
Jetzt wollen wir nicht nur centericq sondern auch irssi in der screen Session laufen lassen. Was machen wir nun? Eine neue screen Session laufen lassen? Nein! (Könnten wir zwar, ist aber Schwachsinn.) Wir starten eine weitere console in der screen Session, dazu senden wir folgende Tastatureingabe an screen (wir befinden uns ja noch in der screen Session):

Strg + a + c

Jetzt ist centericq verschwunden und wir sehen eine ganz normale console und können irssi Starten:

$ irssi

Doch wie kommen wir wieder zu centericq? Auch wieder durch einen screen Befehl:

Strg + a + n

Jetzt können wir immer zwischen den Consolen in der screen Session wechseln. Das war auch schon meine kleine Einführung in screen. Natürlich gibt es noch mehrere andere Optionen, aber die hab ich bis jetzt nicht gebraucht :) Alles nachlesbar in der man-page.

Uptime remote auslesen

Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, aber man kann bei jeder Linux/BSD (Windows?) die Uptime Remote auslesen. Der Wert wird aus dem ersten zurückkommenden TCP-Timestamp errechnet. Dahinter steht die RFC1323 und kann mit hping2 ermittelt werden.
Ich frage mich nur wie man auf die Idee kommen kann und sowas erlauben kann? Schon mit der Uptime kann man Sicherheitslöcher erraten (z.B.: Kernel…) Naja, da stellt sich ja die Frage, wie wir das unterbinden können und da haben wir für BSD und Linux was parat:

sysctl -w net.inet.tcp.rfc1323=1

und für Linux:

sysctl -w net.ipv4.tcp_timestamps=0

Ich würde es jedem raten dies einzustellen. Um eure Server zu Testen die Quelle des Dramas: http://serversniff.de

BSD und Athereos im Monitored Mode

Ja es ist schon eine Kunst eine W-Lan Karte mit einem Athereos Chipsatz unter BSD zum sniffen zu bewegen, aber es geht. Zu erst bringen wir die Karten in den Monitor Mode:

ifconfig ath0 mediaopt monitor channel X up

Das X ersetzt ihr Bitte durch den Channel den ihr “abhören” wollt. Jetzt ist die Karte im Monitor Mode und wir können mit tcpdump dem Verkehr in der Luft zuhören und abwarten ob ein Krebs Header vorbeikommt ;)
Das Sniffen soll aber auch nicht so einfach sein:

tcpdump -i ath0 -n -y IEEE802_11

und schon sehen wir alles… tcpdunp ist nicht für jedermann und deswegen benutzen die meißten Wireshark zum Sniffen. Auch da müssen wir was einstellen und zwar wireshark als root starten:

capture -> options -> device ath0 und den Linklayer Header type auf 802.11X einstellen.

Viel Spaß und macht nichts Illegales.

Altes aus dem Jahre 1996

Ich habe vorhin ein altes… ganz altes… Heftchen wieder gefunden. Auch ich hatte früher Notizen und so kann ich euch die genaue Spezifikationen meines ersten eigenen Laptops zeigen:

Ja, genau die HDD wurde aufgepimpt… Nei, die Platte wurde nur Komprimiert. Ja sowas ging auch schon früher. Natürlich war ich damals auch schon nicht damit zufrieden und wenn man eine Seite weiterblättert findet man dieses:

So war das Früher.Zocken konnte man nicht so viel, aber dafür qbasic Programmieren :) Leider habe ich die Disketten nicht mehr wo die Programme drauf waren, denn das waer jetzt nen richtig geiler kick, die sich nochmal anzuschauen. Aber schauts euch an, dann wisst ihr in welche Richtung ich schon damals programmierte:

Ja so findet man die Anfänge der “PC – Zeit” wieder. Wie geil ich das finde, dass ich das wieder gefunden habe. Manches lohnt sich eben aufzuheben.

FreeBSD 6.2

Ich habe gestern mein System (Freebsd 6.1) platt gemacht und habe das aktuelle FreeBSD 6.2 installiert. Natürlich habe ich vorher ein Backup gemacht, aber wie es so immer ist, wurde etwas vergessen :) JA genau meine Email Konten habe ich nicht gesichert… Naja, also werde ich die nächsten Tage erstmal ohne Email auskommen müssen, bis ich meine Daten wieder alle gesammelt habe…

WordPress 2.1 Update [UPDATE]

Es gab mal wieder ein neues WordPress Update und diesmal auf die Version 2.1
Changelog und Download findet ihr hier.

UPDATE:
Ich finde den neuen Editor für die Artikel echt beschissen. Wo ist der alte geile Editor hin? Und das soll was neues sein, ich finde das ist ein Schritt in die Falsche Richtung. Kann man den wieder Umstellen?

FAZIT: Igel Thin Client als Server

Ich habe jetzt seid ca. einer Woche einen Igel Thin Client als Server laufen und ich bin zufrieden. Ich habe OpenBSD 4.0 auf einer 1 GB CF Karte laufen. Für die Daten habe ich eine externe 100GB SATA Festplatte die über USB angesprochen wird). Ich habe diverse Dienste darauf laufen und alle laufen flüssig. Natürlich habe ich kein X auf dem Gerät, ich glaube das würde dem System dann doch einiges zu schaffen geben.

3:51PM up 4 days, 21:25, 5 users, load averages: 1.07, 1.10, 1.08

Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on
/dev/wd0a 787M 530M 218M 71% /
/dev/sd0c 110G 107G -2.2G 102% /mnt/archive
/dev/svnd0c 105G 1.5G 98.2G 2% /mnt/data

Das komische ist, eigentlich hatte ich den Thin Client Installiert damit wir Strom Sparen… Gestern kam die Rechnung der Städtischen Werke und zum erstaunen aller Mitbewohner bekommen wir sogar Geld wieder. ;)