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ESP8266 + OLED Display shows PagerDuty incidents

Seit ein paar Tagen spiele ich mit dem ESP8266 Chip herum. Das ist ein Arduino fähiger Chip mit Wifi. Die Entwicklerboards gibt es schon für knapp 8EUR in Deutschland und sind überraschend leistungsfähig. 
Ich hatte vorher noch nie etwas mit Arduino gemacht, aber dank der vielen verfügbaren Libraries hat man sehr schnell Erfolg mit kleinen Projekten. So habe ich noch ein kleines Display angeschlossen und dieses zeigt mir die offenen incidents bei PagerDuty an. Super schnell und lustig. 

Den Code gibt es auf github.com und hier ein Beispiel:

ESP8266 + Arduino IDE + MacOSX

Das Internet of Things (IoT) immer mehr in unseren Alltag Einfluss nimmt, ist vermutlich jedem klar. Ich wollte auch ein bisschen damit herumspielen und bin dabei auf den Chip ESP8266 gestoßen. Der kleine Chip hat WLAN, verbraucht wenig Strom und kann mittels LUA oder Arduino IDE programmiert werden.

Unter Linux ging das alles sehr schnell und nachdem man die Arduine IDE und das Board Packet installiert hat, kann man direkt loslegen. Unter MacOSX Sierra hatte ich jedoch Probleme dass das Board in der Arduino IDE erkannt wird. Erst nach langem recherchieren bin ich auf einen Treiber gestoßen der funktioniert. 

Den Treiber und mehr gibt es auf kig.re.

Debian Wheezy auf einem Chromebook

Seit ein paar Tagen spiele ich mit einem HP Chromebook 11 herum und muss sagen, soweit bin ich eigentlich zufrieden. Nichtsdestotrotz darf man das Chromebook nicht als Notebook Ersatz sehen, sondern eher als Tablet Ersatz mit Tastatur und grösserem Bildschirm. Genau darin ist es gut. Es ist super einfach und schnell einzurichten und alle Daten fliesen zu Google. Wunderbar.

Nach ein paar Minuten herum spielen fehlte mir jedoch schon die bash und es musste eine Lösung her. Zum glück kann man Debian/Ubuntu als chroot installieren und beides parallel betreiben. Also als erstes das Chromebook in den Entwickler Modus packen:

 Esc + Refresh + Power Off

Dann kommt man zu einer schrecklichen Nachricht. Diese kann man jedoch getrost ignorieren und “Strg + D” drücken. Anschließend wird das Chromebook neu gestartet und ein neues Image wird aus dem Internet gezogen und installiert. Sobald man eingeloggt ist, braucht man eine Shell. Die “crosh” Shell bekommt man mittels “Strg + Alt + t”. Damit man aber in die richtige Shell kommt, muss man noch “shell” eingeben. Endlich!

Jetzt können wir unserer Chroot installieren. Ich habe dafür crouton benutzt und funktionierte einwandfrei:

# wget http://goo.gl/fd3zc
# sudo su -c crouton -r wheezy -t xfce

Den Anweisungen folgen und in ein paar Minuten hat man ein vollständiges Debian Wheezy in der Chroot mit XFCE4 installiert. Das kann man entweder über “sudo startxfce4” starten oder einfach in die chroot mittels “sudo enter-chroot”. Fertig!

Fuuvi Bee 8mm Style Retro Digital Camera

Die kleine mini Digital Kamera ist mein neustes Gadget und muss sich noch beweisen. Ich wollte eine kleine Kamera kaufen die nicht alles in HD aufnimmt und man nicht jeden Fehler und schwänker sofort im Film sieht und stundenland das Video schneiden muss. Eher eine kleine Kamera die in der Jacke immer dabei sein kann und ohne bearbeiten schlechte retro Bilder macht.

Die Fuuvi Bee wird mit einer microSD Karte gefüttert und kann Bilder und Videos machen. Der Akku wird über mini USB geladen. Genauso kommt man an die Daten (Ja, auch Linux :) Die ersten Tests waren auch sehr versprechend, aber den richtigen Leistungstest sollte die kleine bei einem Wochenendtrip nach Kopenhagen absolvieren. Leider verträgt sich die Kälte mit der Kamera nicht. Sobald sie etwas länger an der kühlen Luft ist oder _extremen_ Temperaturen macht die Kamera einfach nichts mehr. Der Akku wird auch extreme schnell leer in der Kälte. Somit hat die Kamera gerade mal die Nacht im Zug überlebt und ich konnte kein einziges Bild außerhalb des Zuges gemacht.

Die Bedienung ist super einfach und mit ein paar Knöpfen kann man auch nicht viel falsch machen. Manchmal möchte die Kamera jedoch nicht anfangen aufzunehmen oder ein Foto zu machen. Wartet man einen kleinen Moment und probiert es nochmal funktioniert es plötzlich. Macht keinen Sinn und muss irgend ein Fehler in der Software sein. Die Kamera in der Hand zu halten ist nicht wirklich angenehm. Sie sieht wie eine Kamera aus, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ob ich mir die Kamera nochmal kaufen würde… im Moment nicht, weil sie in der Kälte einfach versagt hat. Ich bin auf den Sommer gespannt…. Jetzt Bilder!

Amazon KDP Reporting Script

Das Amazon KDP Portal bietet leider keine Möglichkeit Reports per Email zu bekommen. Das ist ein bisschen Umständlich und manchmal will man die Umsätze per Email bekommen. Amazon berechnet die “Royalities” immer erst am Sonntag und so braucht man sich unter der Woche keine Sorgen zu machen. Ich habe mir ein kleines Perl script geschrieben das mir jeden Sonntag eine Email schickt mit meinen neu errechneten Umsätzen aus dem US Geschäft. Leider habe ich noch keinen Weg gefunden um auf die Umsätze für den Britischen und Deutschen Shop zuzugreifen, aber vielleicht findet jemand anderes einen Weg.

#!/usr/bin/perl -w
use strict;
use WWW::Mechanize;
use HTML::TokeParser;
use HTTP::Cookies;

# KDP credentials
my $email = “myemail\@example.org”;
my $password = “awesomepassword”;

# Mail Settings
my $from = “\”KDP Report\” <kdp\@example.org>”;
my $to = “$email”;
my $subject = “KDP Royalities Report (US)”;

my $agent = WWW::Mechanize->new();
$agent->agent_alias( ‘Linux Mozilla’ );
$agent->get(“https://kdp.amazon.com/self-publishing/signin/ap”);
$agent->field(“email”, $email);
$agent->field(“password”, $password);
$agent->click();
$agent->follow_link( text => ‘Reports’ );

$agent->get(‘https://kdp.amazon.com/self-publishing/reports/transactionSummary’);
my $response =  $agent->{content};

if ($response =~ m{.*Total: (.*)<\\\/div>.*}g) {

my $grandtotal = “$1”;
my $message = “Your revenue for the past six weeks of the Amazon KDP US store is $grandtotal.\n”;

# sending email
my $sendmail = ‘/usr/lib/sendmail’;
open(MAIL, “|$sendmail -oi -t”);
print MAIL “From: $from\n”;
print MAIL “To: $to\n”;
print MAIL “Subject: $subject\n\n”;
print MAIL “$message\n”;
close(MAIL);

}

Es ist gleichermaßen ein kleines Beispiel wie man WWW::Mechanize benutzen kann. Das Script kann man sich nun auf einen sicheren Server packen und mittels Cron am Sonntag früh ausführen lassen. Ich hoffe natürlich das Amazon sein Reporting demnächst ausbaut, damit man nicht so eklige Scripte braucht.

Blackberry WebWorks Umgebung

So langsam läuft der Support für das Eclipse Plugin bei RIM aus und ich sollte auf WebWorks umsteigen. Leider geht das nicht einfach so, weil RIM momentan in ihrer “transition” ist. Das heist es gibt kein wirkliches IDE. Die Entwicklerumgebung baut sich aus WebWorks SDK, Blackberry Simulator (oder Ripple) und einem Editor zusammen. Nachdem wir nun wissen was wir brauchen fangen wir erst einmal mit dem herunterladen aller benötigten Dateien:

  1. Java JDK
  2. WebWorks SDK
  3. Blackberry Emulator
  4. Editor

Das Java SDK und WebWorks SDK gibt es auf der Widget Seite und auf einer anderen den  Emulator. Alles heruntergeladen und Installiert kann es schon losgehen. Als Editor probiere ich Notepad++ aus.

Um erst einmal mit den neuen Tools ein bisschen zu Spielen will ich eine vorhandene App neu verpacken. Nach gefühlten 13 Stunden habe ich dann eine Anleitung im Forum gefunden. Zunächst wollte ich aber erst noch meine Keys auf dem neuen Computer aktivieren. Sollte eigentlich recht einfach sein wie man es hier nachlesen kann, aber leider bekomme ich einen Fehler das ich keine weiteren Benutzer mehr einrichten kann.

Unable to register client ‘BLA’ because  there are no more registration attempts.

Darum werde ich mich später kümmern, aber wenn das heißen sollte das ich für einen neuen Computer neue Keys brauche dann finde ich das schon Fies. Die Keys gibt es jetzt kostenlos. Wohoo!

Versuchen wir also eine Widget App die ich in Eclipse (+ Plugin) erstellt habe unter WebWorks zu erstellen ohne eine kleinste Änderung vorgenommen zu haben. Der Prozess hat sich auf die CMD verlagert.

  1. Zip datei mit dem Code erstellen (Dateien müssen in Root sein).
  2. App erstellen (Beispiel stammt aus der Anleitung weiter oben)
cd "C:\Program Files\Research In Motion\BlackBerry WebWorks Packager"
bbwp "c:\WebWorks\AppFolder\MeineZipDatei.zip"

Und es hat ohne Probleme funktioniert meinen alten code mit WebWorks neu zu Compilieren. Danach konnte ich das Programm in dem Emulator starten und funktionierte wie es geschrieben war :) Leider nach wie vor nur unter Windows. Mehr später…

 

JLPT Kanji Reference Buch (Kindle)

Am morgigen Sonntag werden zum ersten mal auch in Deutschland im Sommer die Möglichkeit gegeben eine JLPT (Japanese-Language Proficiency Test) Prüfung abzulegen. Leider habe ich die Anmeldefrist verpasst und werde so meine zweite Prüfung erst im Winter ablegen können. Ich war aber nicht untätig und habe vier Bücher geschrieben um die Bedeutung der abzufragenden Kanji zu wiederholen bzw. zu vertiefen. Die Bücher gibt es als Ebook für den Kindle und die Kindle Apps. Die Bücher gibt es jeweils für die Level N5, N4, N3 und N2.

Wie auf dem Bild zu sehen ist erscheint zu jedem Kanji (hier N5) die Kun-. On-yomi, die Bedeutung und mit wie viel Strichen das Kanji geschrieben wird. Dazu gibt es Beispiele von Wörtern die mit dem Kanji gebildet werden. So lässt sich ein Kanji sehr schnell erlernen und erinnern.

Als kleine Besonderheit gibt es ein kleines “Jump Index” auf dem alle Kanji abgebildet sind, die in der Stufe behandelt werden. Wenn ein bestimmtes Kanji gesucht wird, kann man bequem auf dieser Seite das Kanji anklicken und wird direkt zur passenden Referenz geleitet. So muss keiner mühselig durch das Buch klicken um ein bestimmtes Kanji zu suchen. Das hilft vor allem bei späteren Levels!

 

Ich hoffe es macht euch genau so viel Spaß mit den Büchern die Kanjis zu büffeln als mir. Wer Anregungen hat kann sich gerne bei mir melden. Freue mich auf Feedback. Die Ebooks gibt es auf amazon.de, amazon.com und amazon.co.uk.

 

Versteck mich – Eine VM im RAM

Ich möchte für meinen Mitbewohner ein Geburtstagsgeschenk kaufen, aber leider hackt er immer meinen Computer und würde so erfahren was er bekommt. Wie gehen wir also sicher das er nichts erfährt? Wir kaufen das Geschenk in einem Laden oder wir starten eine VMWare in unserem Arbeitsspeicher. Dafür brauchen wir nur /dev/shm/ und eine unschuldige virtuelle Maschine. Diese kopieren wir nach /dev/shm/ , starten sie, bestellen das Geschenk und danach überschreiben wir wieder die benutzte VM mit der unschuldigen VMware in /dev/shm/. Jetzt sollte es außerordentlich schwer sein an die Daten zu gelangen und falls ein Teil der VMWare auf die SWAP geschrieben wurde  – wird es nicht leichter.

vimeo integration in wordpress

Ich musste eben in einem Blog ein vimeo Video einbinden und wusste nicht wie das funktioniert und ob ich ein plugin dafür brauche oder nicht. Man braucht kein plugin. Das Theme muss es nur unterstützen. Wenn das Theme diese Funktion nicht standardmäßig konfiguriert hat kann man das leicht nachholen. Dabei muss man nur die functions.php im Theme Ordner bearbeiten und  folgenden Code hinzufügen:

function vimeo($atts, $content) {
return ‘<iframe src=”http://player.vimeo.com/video/’.$content.'” width=”612″ height=”344″ frameborder=”0″>
<a href=”http://vimeo.com/’.$content.'” target=”_blank” title=”Video bei Vimeo ansehen”><img src=”[ABSOLUTE_URL]/vimeo.png” border=”0″ alt=”Video bei Vimeo ansehen” /></a>
</iframe><br />
<small><a href=”http://www.vimeo.com/’.$content.'” target=”_blank” title=”Video bei Vimeo ansehen”>Video bei Vimeo ansehen</a></small><br />’;
}

add_shortcode(“vimeo”, “vimeo”);
add_filter(‘the_excerpt’, ‘do_shortcode’);

Wenn man nun ein Vimeo Video einbauen möchte, dann muss man nur noch folgenden Code benutzen:

[vimeo]23410166[vimeo]

Die Nummer zwischen den beiden Tags ist die des Videos.

Warten auf den Kindle 3. Generation

Letzten Monat habe ich mir den Kindle2 bei Amazon bestellt und war ein bisschen Enttäuscht zu sehen das der Kindle momentan nicht Lieferbar war. Eine Woche später wurde der Kindle3 der Öffentlichkeit vorgestellt und ich war sehr Erleichtert :) So kann es kommen. Jetzt heißt es jedenfalls noch bis Ende des Monats zu warten bis das Gerät schließlich Verschickt wird.

Aber warum habe ich mir einen Kindle bestellt?

Ich habe ungefähr zwei Monate darüber nachgedacht (was für mich schon lange ist) ob ich mir ein eBook Reader kaufen soll oder nicht. Natürlich auch welchen, Nook oder Kindle? Am Anfang meiner Überlegungen wollte ich unbedingt das Nook haben, weil es Wifi hatte (aber leider kein 3G, jedenfalls zu dem Zeitpunkt. Funktioniert aber nur in den U.S.). Ein paar Wochen später war dann die Entscheidung für den Kindle gefallen. Die Punkte waren:

  • Kostenloses 3G Weltweit für Bücher, Zeitschriften und Wikipedia
  • für mich interessantere Magazine im Kindle Store
  • Linux auf dem Kindle
  • Die Möglichkeit meine Bücher und Zeitschriften auf dem Blackberry und iPod Touch zu lesen

Das waren grob die Gründe warum ich mich für den Kindle entschieden habe. In einigen Foren konnte man Lesen das mit einer 2.5.x Firmware der Browser auch für außerhalb der U.S kostenlos war, aber das wurde von Amazon nie Offiziell bestätigt.

Was will ich mit dem Kindle machen?

Fleißig Bücher lesen bin ich nicht wirklich. Den Kindle habe ich mir in erster Linie zum Lesen von Magazinen und Zeitschriften aus Übersee gekauft. Das Spart mir einiges an Zeit und Geld. Dann muss ich nicht immer zum internationalen Zeitungsfratzen am Bahnhof fahren und mir die überteuerten Zeitschriften kaufen. Zum Beispiel kostet hier eine “Time” Ausgabe fast 6EUR und im Kindle Store bekomme ich einen ganzen Monat für 2,99USD (4 Ausgaben). Das ist schon ein enormer Unterschied. Und falls ich dann doch irgendwann mal ein Buch lesen sollte, dann kann ich das auch machen oder es mir vorlesen lassen ;) Außerdem kann man ziemlich viele Formate auf dem Kindle lesen. LEIDER noch nicht EPUB, aber das kommt mit Sicherheit (Ich hoffe es!).

Der Neue – Kindle3

Ich bin verdammt froh das ich so lange gebraucht habe bis ich diese Entscheidung getroffen hatte das ich mir den Kindle kaufen will, denn der Kindl3 sieht um einiges Besser aus und kann auch mehr als sein Vorgänger. Am meisten freuen ich mich auf:

  • native Japanese support
  • kleineres und leichteres Gerät
  • Wifi
  • 4GB interner Speicher
  • Design des Gerätes (sieht besser aus und ist in Graphite erhältlich)

Japanisch konnte man auch schon auf dem Kindle2 darstellen, aber nur über einen Hack und ich bin sooo froh das es nun Offiziell unterstützt wird. Über so Sachen wie verbesserten PDF reader oder besseres Display kann ich nichts sagen, aber da werden wir mal schauen ob der was bringt oder nicht.

Es gibt schon ein kurzes Hands On Video bei Youtube von dem Kindle und einige Previews. In der Zeit bis das Gerät endlich Geliefert ist sollte mir nicht langweilig werden und ich kann mich ja schon am gelieferten Strom Adapter erfreuen… Aber am besten schaut ihr euch mal das Gerät selber an. Die Wifi only Version gibt es schon fuer 139USD (knapp 100EUR) und die Wifi+3G für 189USD (150EUR). Das tolle bei Amazon ist das die gleich den vermeintlichen Zoll mit abbuchen und man somit nicht gezwungen ist bis zur nächsten Zoll Station zu fahren und das Paket abzuholen. Somit kommt man bei einem Kindle Wifi+3G + Europe Adapter (5USD) + Zoll und Versand auf knapp 212EUR (je nach Wechselkurs vielleicht mehr oder weniger). Ich freue mich jedenfalls schon auf das Gerät und bin gespannt wie es sein wird….

Update: Vier Tage vor dem Start gibt es unzählige neue Reviews.

Flickr und Ich

Jeder kennt den Foto-Service flickr und war mit Sicherheit schon einmal auf der Seite um sich Bilder anzuschauen. Auch ich habe bis vor einer weile den kostenlosen Service von flickr benutzt und ein paar Bilder hoch geladen. Nicht viele und nur sporadisch benutzt. Aus einer Laune heraus habe ich mir einen Pro Account geholt. Jetzt habe ich keine Upload Begrenzung mehr und kann so viele Bilder wie ich will auf flickr hoch laden und die Bilder mir in Originalgroesse anschauen bzw. wieder herunterladen. Dabei kann man Bilder als “Privat” markieren und keiner kann sich die Bilder anschauen. Somit kann man flickr ein “bisschen” als Backup Funktion mit zusätzlichen Optionen ansehen.

Um die Bilder wieder zu finden muss man diese ordentlich Sortieren. Das geht am besten über Tags, es ist zwar möglich auch “Sets” anzulegen, aber irgendwie finde ich das nicht so praktisch. Um die Bilder erst mal ordentlich auf flickr zu bekommen gibt es viele Wege. Der Standardweg ist über das Webinterface, aber wenn man mehrere tausend Bilder hoch laden will ist das nicht praktisch. Bis vor kurzem habe ich dafür postr benutzt womit man einfach und schnell Bilder hoch laden kann, aber leider nicht sortieren bzw. organisieren kann. Fuer ein paar wenige Fotos ist das Praktikabel, aber für mehr…? Nach ein bisschen Suchen habe ich dann den “Desktop Flickr Organizer” gefunden und teste das Programm im Moment. Soweit kann ich sagen dass das Programm alles kann was ich zum Organisieren brauche. Uploads, Downloads, Tags, Sets, Pools (Gruppen) und sogar Blogs. Das beste ist sogar dass man offline arbeiten kann. Beim ersten starten kann es ein bisschen dauern bis es alle Bilder und Thumbs erstellt hat (kommt auf die Menge drauf an), aber danach steht nichts mehr im Weg. Leider funktioniert die Version 0.8 bei mir nicht und verabschiedet sich immer wenn man ein Bild hoch laden möchte. Ich empfehle also die Benutzung der 0.7er Version die soweit ohne Probleme funktioniert (und die gleichen Features hat?).

UPDATE: Das Synchronisieren von vorhandenen Bildern zu dfo dauert ewigkeiten. Ich hatte gerade mal 500 Bilder in meinem flickr Account und es hat mehrere Tage gedauert. Es ist viel schneller wenn man die Bilder ueber dfo auf flickr hochlaedt, weil dann die Bildervorschauen direkt erstellt werden.