Damit wir bonding benutzen können müssen wir “ifenslave” installieren und danach können wir schon mit der Konfiguration loslegen.
Als erstes müssen wir festlegen welche Art von Bonding wir benutzen wollen. Ich benutze dafür “active-backup”. Das heist nur ein interface ist Aktiv. Damit wir das nicht nach jedem Boot machen müssen legen wir das beim laden des Modules fest
cat /etc/modprobe.d/aliases.conf alias bond0 bonding options bonding mode=1 miimon=10
Jetzt müssen wir nur noch unserer physikalischen Interfaces in /etc/network/interfaces konfigurieren:
auto bond0 iface bond0 inet static pre-up modprobe bond0 address 192.168.1.10 netmask 255.255.255.0 network 192.168.1.0 broadcast 192.168.1.255 gateway 192.168.1.1 dns-nameservers 192.168.1.1 up ifenslave bond0 eth0 eth1 down ifenslave -d bond0 eth0 eth1
Und Fertig! Man muss keine Konfiguration für die Netzwerkinterfaces vornehmen welche benutzt werden.